Apfelplausch #233: iPad Air 2022 im Test | iPhone 14-News | MacBook Air 2022-Gerüchte

In der heutigen Sendung dreh tsich vieles um Lukas‘ neues Spielzeug, das neue iPad Air. Wir sprechen über seine ersten Eindrücke nach mehreren Tagen Benutzung sowie auch über die Reviews zum Mac Studio und Studio Display. Ebenso am Start sind zahlreiche Gerüchte zum iPhone 14 und MacBook Air. Danke fürs Zuhören!

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    • 00:00:00: Intro und Gelaber
    • 00:03:00: Hörerpost: Mac Studio vs. iMac 27 Zoll | mechanische Apple Watch | HomePod als TV-Speaker
    • 00:14:30: iPad Air-Kurzreview: Lukas‘ über seine Eindrücke nach 4 Tagen
    • 00:46:30: iPhone 14- und iPhone 15-Leaks: Stand der Dinge
    • 00:54:30: Gerüchte zum MacBook Air 2022 mit 15 Zoll
    • 01:03:00: Reviews und Meinungen zum Mac Studio und Studio Display

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One Reply to “Apfelplausch #233: iPad Air 2022 im Test | iPhone 14-News | MacBook Air 2022-Gerüchte”

  1. Martin

    So, Freunde der Nacht!

    Normalerweise kriegt ihr ja immer was von mir zu hören wie „Bin ganz bei Luka“ oder „sehe das nicht so wie Roman“, heute kriegt Lukas mal sein Fett ab 🙂

    Nein, Spaß beiseite. Ich folge dem Aufruf meinen Kommentar zum iPad Air Setup abzugeben. Ich habe zwar das der 4. Generation, aber außer Prozessor, Center Stage und den Farben tut das ja keinen Abbruch.

    Zur Tastatur: Ja, das könnte man besser lösen. Aber man gewöhnt sich daran, je häufiger und länger man darauf tippt. Am Anfang stößt man gerne ans Tablet, weil tatsächlich die erste Tastenreihe direkt unter dem iPad liegt. Und das ist bei der großen Version genauso.

    Ein zusätzliches Scharnier, das das iPad etwas nach hinten fährt, wenn man es aufklappt, hätte es vielleicht getan, aber soweit war die Entwicklung wohl seinerzeit nicht. Ansonsten: Ich habe weder das große iPad Pro noch das iPad Air in der Tastatur nur senkrecht aufgeklappt, sondern immer ganz nach hinten gebogen, egal wie ich sitze, da ich einfach diesen Winkel benötige.

    Der Clou an der Magic Tastatur ist ja, dass das Freischwebende toll ausssieht und dass ich das Tablet eben jederzeit als Tablet verwenden kann. Ja, zugeklappt ist das ein Klopper, aber immer noch schlanker als jede Logitech-Tastatur, die am Ende ein Ganzkörperkondom fürs iPad darstellt. Das ist zwar dann rundum geschützt, aber als Tablet wirkt es dann nur noch klobig.

    Nutze ich das Pro 12.9 oder das Air als Tablet, nehme ich es kurz von der angedockten Tastatur und arbeite mit Wisch- oder Stiftgesten damit.

    Ich mag dieses Setup sehr und möchte es nicht mehr missen. Das Pro verwende ich hauptsächlich hauptberuflich, das Air zu Hause nebenberuflich. Beide zum produktiven Arbeiten. Für den Konsum nutze ich das Mini auf der Couch.

    Was das Gerät „in der Mitte“ anbelangt. Lukas würde eher das Pro empfehlen, ich eher das Air. Das liegt einfach am Preis. Das Air ist dem Pro so verdammt nahe gekommen, dass es das Pro 11″ obsolet macht. 200 Euro Preisunterschied sind 200 Euro. Bei wem Geld keine Rolle spielt, der kann natürlich zum Pro greifen, aber wer sich das Air plus Tastatur und Stift gönnen möchte, ist sicherlich damit und mit 200 Euro weniger gut aufgehoben (zumal man sowieso nicht bei Apple direkt kaufen sollte. Oft gibt es Apple-Produkte bei renommierten Online-Händlern viel günstiger).

    Für 200 Euro weniger muss ich auf 2 Dinge verzichten: 2 Lautsprecher und 120 Hz.

    Wer jetzt ein Bildwiederholratenjunkie ist, dem tun die 60Hz vielleicht weh, aber ganz ehrlich, ich merke den Unterschied nicht, und ich hab ja beides hier: Das Pro mit 120 Hz und das Air mit 60Hz. Ganz abgestumpft gegenüber Wiederholraten bin ich allerdings nicht, denn ich merke sehr wohl den Unterschied zwischen 144Hz am Monitor meines Gaming PCs und 60 Hz. Aber weder an Smartphones, noch an Tablets habe ich persönlich einen Nutzen von der flüssigeren Darstellung, einfach weil ich sie nicht wahrnehme.

    Insofern: Ganz klar das Air, wenn man Geld sparen möchte.

    Zum Romans Microsoftblock: Auch mit „heutigen Möglichkeiten“ ist das Surface Book immer noch ein Klopper. Die letzte Version war das Surface Book 3 und ganz ehrlich, ich habe es im Laufe meiner Nutzungszeit nur zweimal von der Tastatur getrennt. Einmal zum Zeigen, dass es geht und einmal, weil ich mit dem Stift gearbeitet habe.

    Das Problem bei Microsoft ist das OS. Windows ist in keiner Form ein Tablet-OS gewesen. Microsoft mag es versucht haben, aber das Geschrei nach „Ich will aber meine Desktop-Anwendungen auf meinem Windows-Gerät nutzen“ war so groß, dass sie eingelenkt haben. Und in der Desktopform gibt es keine sinnvolle Symbiose zur Touchbedienung.

    Microsoft hatte ein hervorragendes Betriebssystem für Touchbildschirme: Windows 10 Mobile. Das hätte in der Form auch auf Windows Tablets gehört, aber … das Ende kennt ihr selbst. Keine Windows Phones mehr und Windows Tablets sind eher Laptops mit Touchbildschirm, den man selten nutzt.

    Das neue Surface Laptop Studio wird von Youtubern gern als der Nachfolger des Surface Book dargestellt, das ist aber Quatsch. Es liegt allein schon im Namen: Laptop. Es ist eine Variante des Surface Laptops, eben mit der zusätzlichen hypriden Möglichkeit, etwas produktiver zu arbeiten, indem man es als Reißbrett oder Leinwand vor sich auf dem Tisch liegen hat. Damit ist es aber kein Tablet, sondern es bleibt ein Laptop.

    Von daher sollten sich die Befürworter von MacOS mit Touchscreen ganz genau überlegen, ob das wirklich das ist, was sie am Ende wollen. Die Trennung zwischen Tablet und Laptop/Desktop ist momentan gut so wie sie ist. Und das für die nächsten Jahre, bis irgendwann jemand vielleicht einen richtig, richtig guten Einfall hat, wie man beides sinnvoll und ergonomisch unter einen Hut bringt.

    In diesem Sinne.

    Liebe Grüße
    Martin

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