Apfelplausch #276: iPhone 15 mit großem Redesign | iGlasses Anwendungsgerüchte | Erste HomePod Tests
Vielen Dank fürs Zuhören auch in dieser Woche. Roman und Lukas freuen sich auf euch und haben im Gepäck jede Menge Zuschriften, Diskussionen zum angeblichen iPhone 15-Redesign, den Apple Headset-Features laut Mark Gurman und iPad News. Außerdem schauen wir auf die Testberichte zum neuen HomePod!
Kapitelmarken
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- 00:00:00: Intro und Gelaber
- 00:07:30: Hörerpost: Viele von euch nutzen Mac Minis | Zuschrift eines anonymen Übersetzers einer Tech-Firma | HomePod Probleme und mehr
- 00:29:00: iPhone 15 bekommt Redesign: Wir diskutieren das potenziell runde Design
- 00:36:20: Gurman: Das kann das Apple Headset – spannende Features ganz konkret
- 00:56:00: iPad Pro mit neuem Design 2024
- 01:02:00: HomePod-News: Kein Mini 2 in Sicht, Mini-Sensor jetzt aktiv, HomePod 2 flasht erste Testhörer
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Lieber Roman, lieber Lukas, liebe Apfelplausch-Chaoten.
Strukturiert, schrieb ein Hörer. Da musste ich laut lachen. Wenn Roman mal alle Devices während einer Aufnahme auf Nicht stören, Mute, Flugmodus einschalten und Pizzalieferungen sowie dringend drückende Stammkneipentermine aussetzen würde, daaaaahaaaannnn wäre ich geneigt dem Hörer zuzustimmen.
Aber der Apfelplausch bleibt … äh … menschlich 🙂
Und das ist auch gut so. Dann hab ich zwischendurch wenigstens etwas zu lachen.
Zum Thema MacMini:
Jungs, den nutze ich auch. M1 MacMini seit Mai 2021 zu Hause. Allerdings ist der jetzt frisch einem MacStudio gewichen. Ich brauche einfach ein festes Gerät, an dem ich all meine Geräte permanent angeschlossen habe und mit dem ich nicht Gefahr laufe, meinen Akku zu schrotten, weil ich es 24/7 am Strom angeklemmt habe. Große Sammlung externer Festplatten, zwei Monitore, Drucker, da will ich nicht immer stöpsen müssen.
Früher hab ich dazu einen iMac plus 1 zusätzlichen Monitor verwendet. Zuletzt den 2019er iMac, der dann aber dem MacMini mit M1 gewichen ist, nachdem ich diesen in der Firma schon zwei Monate testen durfte und ihn für wesentlich performanter als den Intel-iMac befinden durfte.
Der spätere iMac M1 mit 24″ war dann keine Option mehr, denn der MacMini erlaubte mir eine ganz andere Displaykonfiguration. Zwar muss ich auf Retina verzichten (Studio Display und Pro Display sind mir da einfach zu teuer und zu klein), aber dafür hängt am MacMini ein 34″ Curved Ultrawide Display, dass sich hervorragend nicht nur zum Videoschnitt (für die Timeline) eignet, sondern auch so vielen geöffneten Fenstern Platz bietet.
Ein zweiter 27″ Monitor steht daneben, für weitere Fenster. Allerdings hatte ich den M1 MacMini wegen des Arbeitsspeichers zuletzt öfter an seine Grenzen gebracht, Die 16 GB waren zwar hipp, aber Ventura scheint das anders zu sehen. Vielleicht liegt es auch am Stage Manager, denn der läuft bei mehreren geöffneten Fenstern nicht so rund und smooth, wie Apple uns das gerne weismachen möchte, ich habe deutliche Ruckler bei der Fensteranimation.
Nun ist der MacStudio seit einer Woche bei mir. Hier reichte mir die minimale Konfiguration völlig aus, es ging nur um das Mehr an RAM. Beim M1er MacMini habe ich von den 16 GB immer so im Schnitt noch 2,5 GB frei gehabt, bis dann irgendwann öfter die Meldung kam: „Zu wenig Programmspeicher. Schließe einige Apps, um weiterarbeiten zu können“. Na ja, dann werden dann Photoshop mit 25 GB Speicherlast angezeigt, Safari mit 50 GB und Apple Notizen mit einigen GB on top. Das weiß man schon, was die Swap-Datei auf der SSD leistet.
Bei den 32 GB im MacStudio habe ich zwischen 6 – 8 GB freien RAM, ist also alles deutlich entspannter.
Warum MacStudio und nicht M2Pro? Der MacStudio war um gut 200 Euro im Preis gesenkt und nur unwesentlich teurer als der M2Pro MacMini. Da fiel die Entscheidung leicht, denn die beiden Ports vorn plus der SD-Kartenleser und das 10 GBit-LAN und die sofortige Lieferbarkeit (ich habe am 17.01. abends bei Saturn bestellt und konnte ihn am 19.01. aus der Packstation holen) haben den Ausschlag gegeben.
Und wie gesagt: Auf der Arbeit arbeite ich ebenfalls seit 2021 mit einem M1 MacMini. Hier liegt mein Aufgabenbereich hauptsächlich im Videoschnitt und der Fotobearbeitung.
Nicht zu vergessen, dass der MacMini auch die Industrie als Klientel hat. Es wird gerne vergessen, dass MacMinis als Serverfarmen eine Existenzberechtigung haben. Da gibts tolle Bilder im Netzt mit wahnsinnig vielen der silbernen Kästchen.
Zum Thema 3D Audio: Da bin ich bei Lukas.
Im Studio aufgenommene Musik, die ich mir auf die Ohren gebe, ist in der Regel eine Stereoproduktion. Stereo zu 3D Audio, also eine künstliche Aufsplittung in ein Surround Signal hat da nichts zu suchen.
Und extra in 3D Audio produzierte Musik mag ein anderes Klangerlebnis bieten, aber das ist etwas für die Menschen, die beim Musikhören gerne eine Konzerthallenatmosphäre genießen. Der 3D-Klang ist wesentlich flacher und weit gefächerter und bassärmer als der Stereoton. Dass Roman da nicht den Unterschied hört, erscheint mir unverständlich.
3D Audio über die AirPods Pro oder Max beim AppleTV definitiv JA! Aber bei Musik hat der Quatsch nichts zu suchen.
Viele Grüße aus Dortmund
Martin
P.S.: Macht bitte so chaotisch weiter. Wenn ich etwas mehr „Ordnung“ haben möchte, höre ich den „anderen“ beiden zu 😉