Apfelplausch #351: iPhone 17 Slim | Apple Intelligence verspätet sich | Apple TV+ vor Umbruch

Vielen Dank für eure Geduld…einmal mehr. Im Sommer sind wir leider unregelmäßig auf Sendung. Umso mehr freut es uns, wenn ihr uns die Treue hält. Viel Spaß mit dem Plausch Nummer 351!

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  • 00:00:00: Intro und Hörerpost zu Spotify vs. Apple
  • 00:10:50: iPhone 17 Slim: Ein superdünnes und superteures Phone?
  • 00:25:20: Apple Intelligence: verspätet sich
  • 00:37:00: Apple TV+ vor großem Umbruch?

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2 Replies to “Apfelplausch #351: iPhone 17 Slim | Apple Intelligence verspätet sich | Apple TV+ vor Umbruch”

  1. Martin

    Hallo Lukas, hallo Roman,

    ich höre gerade die Episode vom 20.07. und suche hier einen Link zur versprochenen Umfrage, deren Ankündigung mit den Worten endete „Ich hoffe, ich vergess das nicht, die zu verlinken.“

    Okay, dann wissen wir zumindest, dass Lukas vergesslich ist 🙂

    Ich habe letztes Jahr auf das iPhone 15 Pro Max gewechselt, kommend von iPhone 13 Pro. Der Wechselgrund war bei mir allerdings, dass mir das Pro zu klein war und ich unbedingt wieder ein Max-Gerät haben wollte. Da ich ungern auf alte Pferde setze, hatte ich bis zur 15er Serie gewartet und dann zugeschlagen.

    Beim 16er bin ich damit raus, denn meine Zeiten, jedes Jahr unbedingt ein neues Apple-Gerät zu haben, sind seit ein paar Jahren vorbei.

    Falls Apple tatsächlich einen Kamerabutton rechts unten beim 16er und folgenden Geräten bringt, war das 15 Pro Max ohnehin vorerst mein letztes iPhone. Dort, wo Gerüchten nach der neue Kamera-Action-Button liegen soll, liegt mein Handballen. Und ich kenne das vom Sony Xperia: Ich komme da grundsätzlich bei jeder unpassenden Gelegenheit dran.

    Abgesehen davon halte ich es für unsinnig, für das Auslösen der Knipse einen physischen oder haptischen Button einzufügen, auch wenn mir Fotografen jetzt an die Gurgel springen wollen (echte Fotografen benutzen wohl auch eher echte Kameras).

    Das Niederdrücken eines Buttons löst eine Handbewegung aus, die sich auf das Gerät überträgt. Ich halte das für einen zusätzlichen Unsicherheitsfaktor zu einem verwackelten Bild, den eine physische- oder elektronische Stabilisierung zusätzlich korrigieren muss. Ein Touch auf den Bildschirm ist doch die sanfteste Variante, die Kamera auszulösen.

    Viele Grüße
    Martin

  2. Martin

    Dann darf ich gleich nochmal kommentieren, denn ich bin inzwischen bei dieser Folge angelangt.

    Offene Feedbackrunde „Spotify vs Apple Music“.

    Ich finde es schon ziemlich anmaßend, nur die beiden zu nennen. Als Hi-Res-Musikgenießer bin ich Team TIDAL und Team Qobuz. Ich mag TIDAL wegen seiner Vielfalt mehr als Qobuz. TIDAL hat in etwa den gleichen Musikkatalog wie Apple Music. Zwar wirbt auch Qobuz mit über 100 Mio. Songs, aber beim Abgleich meiner Playlisten zwischen TIDAL, Apple Music und Qobuz stelle ich schon 80 bis 85 fehlende Titel in einer 1.100 Titel umfassenden Playlist bei Qobuz fest, während die Differenz zwischen Apple Music und TIDAL eher im einstelligen Bereich zu suchen ist.

    Qobuz hat technisch allerdings die Nase weit vorne. Die App ist immer eine andere Hausnummer, was den musikalischen Genuss angeht und klingt ohne Zuhilfenahme anderer Mittelchen (wie Audirvana beispielsweise) viel voller und dynamischer. Wenn ich TIDAL am Mac direkt über einen Referenzkopfhörer (Kabelgebunden) abspiele bringt der Audioport zwar die entsprechende Leistung um einen Sennheiser HD660S (150 Ohm) oder FiiO FT-3 (350 Ohm) zu befeuern, doch ich muss die Lautstärke schon ein bisschen hochdrehen, damit was ankommt. Die Qobuz-App regelt das hingegen von selbst und wirkt noch mal eine Ticken dynamischer.

    Aber gut, Spotify vs. Apple Music: Natürlich Apple Music. Günstiger, Lossless Audio. Der Rest interessiert mich nicht. Audiobooks oder Podcasts über eine Musik-App zu hören, die keine Abspielmarken setzt ist vergebliche Liebesmüh. Ich höre weder ein Hörbuch noch einen Podcast an einem Stück durch, insofern gehe ich immer mal wieder raus aus der App – und ich höre über mehrere Geräte, nicht nur eines. Das heißt, ich will eine lückenlose Synchronisation und ich will verdammt nochmal auch dort weiterhören wo ich aufgehört habe und nicht von vorn anfangen.

    Eine Musik-App ist eben kein Podcatcher und keine Hörbuch-App. Punkt.

    Spotify hat bei mir ohnehin einen schlechten Stand. Ich weiß nicht, ob ihr das noch wisst, aber als Spotify in Deutschland eingeführt wurde, musste man sich zwingend über Facebook anmelden. Ich konnte damals mein Facebook Konto nicht löschen, ohne meine Playlisten und Musik zu verlieren. Erst später, als ich Spotify gekündigt hatte (mit der Einführung von Apple Music) gab es dann die Möglichkeit, sich mit einem Spotify-Account direkt registrieren zu lassen.

    Das hat für mich Spotify schon in einem schlechten Licht dastehen lassen. Hinzu kommt das Apple-Bashing, auf das ich ohnehin allergisch reagiere. Dieses ewige Gejammer, dass sie bei Buchung über den Apple Store dann die 30% abgeben mussten, geht mir genauso auf den Zwirn, wie die Dumpfbeutel von Epic.

    Weg mit denen. Einfach weg mit denen. Andere jammern auch nicht. Wir wissen, dass Spotify die Künstler schlecht bezahlt und dennoch inzwischen deutlich teurer geworden ist als andere Musikdienste, dabei aber deutlich weniger Leistung bietet.

    Apple hat sein Lossless Audio direkt in das bestehende Abo integriert. Amazon hatte nachgezogen.

    Dieses Jahr hat TIDAL seinen 19,99 Euro Tarif mit Hi-Res-Audio (lossless gab es vorher auch schon für weniger, denn sie haben alle Songs in CD-Qualität angeboten) auf 10,99 Euro gesenkt – dort ist jeder Song mindestens in CD Qualität verlustfrei (mittlerweile auch im FLAC-Format) und sehr, sehr viele Titel im hochauflösenden Format dabei.

    Generell ist der Hi-Res-Audio-Anteil bei TIDAL und Qobuz um ein VIELFACHES größer als bei Apple. Deren „Apple Studio“-Alben kann man wirklich mit der Lupe suchen.

    Fassen wir zusammen:

    – Spotify:
    – bad reputation
    – zu teuer
    – mangelhafte Audioqualität
    – schlechte Bezahlung der Künstler

    Apple Music:
    – guter Preis
    – gute Audioqualität (zumindest lossless am Mac und via Android)
    – gute Bezahlung der Künstler
    – Playlistordner, Playlistcover, importierbare Music (deutlich einfacher als bei Spotify).

    Was diesen „Algorithmus“ anbelangt, hat Lukas‘ Entdeckung „Musik Entdecken“ bei mir folgenden Effekt hervorgerufen:

    Kein Algorithmus dieser Welt und auch keine KI kann wissen oder erahnen, was mir wirklich gefällt. Musik ist eine Empfindungs- und Stimmungssache. Wenn Künstler Lukas G einen geilen Hit gelandet hat, der mir so richtig gut gefällt, bedeutet das nicht, dass mir automatisch alle seine Songs gefallen. Insofern sind Algorithmen die auf „ähnliche Künstler“ verweisen ja nur auf die Musikrichtung programmiert.

    Auch ein ChatGPT & Co. kann mir keine Musik empfehlen. Trotz Beschreibung was genau mir an welchem Song gefällt, sind die Vorschläge dann nicht nach meinem Geschmack.

    Aber: Man kann Treffer landen.

    Dadurch, dass ich mich über einen Echo Show jeden Morgen 30 Minuten lang mit meiner Mainstream-Song-Playlist von Apple Music wecken lasse, findet die Rubrik „Musik entdecken“ von Apple Music sehr häufig genau das, was mir gefällt.

    Bei TIDAL funktioniert dies nicht, da ich nicht nur Mainstream dort höre, sondern auch sehr viele Original Soundtracks, die den Algorithmus wieder durcheinander bringen.

    Soweit zur Musik 🙂

    Kurze Anmerkung zu Roman: Pixel 9, Pixel 9Pro und Pixel 9 Pro XL – allerdings ist das Pro XL nicht „wahnsinnig groß“, wie Roman meint, sondern ist genauso groß, wie die Pro-Modelle der Vorjahre. Dafür schrumpft das normale Pro auf einen Mittelweg zwischen dem 9 und dem 9 Pro XL.

    Viele Grüße
    Martin

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